Alexander von Humboldt: Wissenschaften zusammendenken
Synopsis
Wissenschaften zusammendenken – dies ist ein Leitmotiv in Alexander von Humboldts problemorientierter Forschung. In diesem Sinn versammelt der vorliegende Band eine Reihe von Beiträgen, die sich aus der Sicht verschiedener Fächer heute mit dieser Forschung auseinandersetzen, in den Sciences ebenso wie in den Humanities. Die Perspektiven reichen von Klimaforschung, Ökologie, Botanik, Zoologie und Vulkanologie bis zu Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Kunstgeschichte, Kartografie, Literaturwissenschaft und Museologie.
Elf Aufsätze diskutieren Humboldts Beiträge zum Verständnis von Temperaturveränderungen sowie Landschaften und Arten. Sie entschlüsseln seine Zeichnungen, Karten und Infografiken, sie führen uns in das Berlin seiner Jugend, auf die Spuren wandernder Pflanzen und auf die Gipfel andiner Vulkane.
Kapitel
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Einleitung
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Humboldt in Berlin. Wo ein Widerborstiger die Wissenschaft bewegt und Herzen erobert
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Botanik in Bewegung
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Geologie, Zahnfleischbluten und Revolutionen. Alexander von Humboldts vulkanologische Schriften
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Karten miteinander. Alternative Wege der Rezeption in Alexander von Humboldts Atlanten des Reisewerks
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«Perpetuirliches Zusammenwirken» – Das Klima als System
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Linien als Reisepfade der Erkenntnis. Humboldts Klimakarte als Entstehungsort einer Proto-Ökologie
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Humboldts wissenschaftliche Konzepte in der modernen Geographie und Landschaftsökologie
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Humboldts Wissenschaft. Oder: Die Systematisierung und Dynamisierung der Natur
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Auf Humboldts SpurenZoologische Expeditionen und Entdeckungen im 21. Jahrhundert
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Fortschritt und IndianerGeschichte und historisches Denken bei Alexander von Humboldt
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Wie das Reisen das Denken verändert
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